„Was soll ich werden?“ - die wohl schwerste Entscheidung des Lebens

Nichts muss – alles kann: Die Möglichkeiten zur Berufswahl sind nahezu grenzenlos. Der Trend geht laut Statistischem Bundesamt zu einem Studium direkt nach Schulabschluss, aber warum? Eine Ausbildung schließt ein anschließendes Studium nicht aus und bietet zahlreiche Vorteile. Nicht nur, dass man finanziell abgesichert ist und somit schneller auf eigenen Beinen steht, auch klappt der Berufseinstieg häufig schneller als bei Akademikern. Eine Ausbildung ist praktisch orientiert und näher am echten Leben. Die Tätigkeiten sowie Aufgaben sind definierter und eindeutiger, so dass einem der „Umstieg“ vom Schulalltag in ein selbstbestimmtes Arbeiten wesentlich leichter fällt. Nach der Ausbildung besteht immer noch die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen – sogar ohne Abitur, um so die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern.

Was wäre wenn…

Auch Karsten dachte nach dem Abitur, dass der einzige Weg ein Studium sei. Da er technisch interessiert ist, entschied er sich für ein Mechatronik Studium. Nach 8 Semestern und nicht bestandener Prüfung, musste er einen neuen Lebensplan verfolgen. So wagte er 2012 den Direkteinstieg als Werkzeugentwickler bei der roth Werkzeugbau GmbH in Wöhlsdorf. Heute hat Karsten beschlossen, doch noch einmal die Schulbank zu drücken und absolviert derzeit ein duales Studium bei roth. Ein anderes Beispiel ist Nick. Nach 4 Semestern Maschinenbaustudium musste er einsehen, dass er ohne finanzielle Unterstützung ein Studium nicht aufrechterhalten kann. Daher entschied er sich zum Abbruch dessen und begann eine berufliche Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei der Firma roth. Hierbei nutzt er die Möglichkeit der sogenannten Ausbildungsverkürzung und wird nach Ausbildungsende direkt als Werkzeugentwickler übernommen.

Ganz anders verlief es bei Martin. Der heute 20-jährige hat sich nach seinem Abitur explizit für eine Berufsausbildung entschieden, denn er wollte vor allem die praktischen Vorzüge einer Ausbildung nutzen und etwas Handwerkliches machen. Nachdem er sich diverse Firmenvorstellungen in seiner Schule anhörte, entschied er sich am „Tag der Berufe“ diese Firmen zu besichtigen. Während des Firmenrundgangs in der roth Werkzeugbau GmbH war er so begeistert, dass er direkt ein Praktikum vereinbarte. Nach diesem stand sein Entschluss fest: „Das will er lernen.“ Martin ist jetzt im 2. Lehrjahr und übernimmt bereits eigenständig vielfältige Aufgaben. Da ihm der schulische Teil sehr leicht fällt, denkt er bereits über eine Ausbildungsverkürzung nach.

Mit Klischees brechen.

2017 erzählte ein Kumpel der heute 19-jährigen Ronja, dass er eine Ausbildung im Werkzeugbau mache und wieviel Spaß er dabei hat. So war die Neugier von Ronja, die eigentlich Konditorin werden wollte, geweckt. Zuvor hatte sie nichts mit Werkzeugbau zu tun. Sie dachte eher an die Herstellung von Hammer und Meißel, als an die Fertigung von hochkomplexen und präzisen Maschinen, um Kunststoffteile wie Automobil-, Elektronik- oder Verpackungszubehör & medizinische Artikel herzustellen. Nachdem Ronja ihren Realschulabschluss in der Tasche hatte, erprobte Sie sich in einem bezahlten 9-monatigem Praktikum im Hause roth, um herauszufinden, ob ihr Werkzeugbau liegt und sie sich eine Zukunft in dieser Branche vorstellen kann. So begann sie schließlich als erstes Mädchen bei der roth Werkzeugbau GmbH ihre Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin. Sie ist mehr als glücklich mit ihrer Entscheidung für eine Berufsausbildung in einer überdurchschnittlich bezahlten Männerdomäne. Heute ist Ronja nicht mehr die einzige „Azubine“, denn immer mehr Mädchen wollen diese alten Muster von „Frauen im Büro“ ablegen und ihrer Leidenschaft nachgehen.

Gemeinsam verbindet alle eines: Spaß und Leidenschaft für das, was sie tun. Natürlich sollte man seine persönlichen Stärken, Interessen und Wünsche in der Berufswahl nicht zu kurz kommen lassen, denn nur so kann man langfristig mit seiner Entscheidung glücklich sein. Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch die Zukunftssicherheit der Tätigkeit. Niemand möchte etwas lernen, was nach Ausbildungsende keinen Einsatz im Berufsleben mehr findet. Gerade im Werkzeugbau bzw. der Metallverarbeitung in einem Familienunternehmen wie der roth Werkzeugbau GmbH ist man hier auf der sicheren Seite.

 

Zudem zählen wir zu Deutschlands besten Ausbildern und suchen jährlich zum Ausbildungsbeginn im September motivierte und leidenschaftliche Zukunftssieger. Auch die Fortführung einer bereits begonnenen Ausbildung kann bei uns roth realisiert werden. Weitere Informationen zu Einstiegs- & Karrieremöglichkeiten können hier gefunden werden.

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